Getreidefreies Hundefutter ist nicht mehr nur für Hunde mit Allergien und Unverträglichkeiten interessant. Der Trend geht immer weiter in die Richtung, getreidefreies Hundefutter für die flauschigen Lieblinge zu wählen. Jeder Hundehalter möchte das Beste für seinen Vierbeiner. Die Ernährung spielt dabei eine entscheidende Rolle. Was Sie über getreidefreies Hundefutter wissen sollten, verraten wir in unserem getreidefreies Hundefutter Test.
Wieso auf Getreide im Hundefutter verzichten?
Viele Menschen fragen sich, was Getreide im Hundefutter verloren hat – immerhin stammen Hunde von den Wölfen ab und sind somit Fleischfresser (Carnivore). In den letzten Jahren setzte sich der Trend an Hundefutter zum Barfen durch. Hierbei wird den Tieren ausschließlich Fleisch als Hundefutter gegeben. Es kann sich um rohes Fleisch oder auch im Innereien handeln. Ergänzend zum fleischigen Hundefutter wird Obst und Gemüse gefüttert, damit es nicht zu Mangelerscheinungen kommt. Auch getreidefreies Hundefutter wurde mehr und mehr zu einem Qualitätsmerkmal.
Der schlechte Ruf von Hundefutter in getreidefrei
Immer mehr geriet getreidefreies Hundefutter in Verruf. Das liegt aber nicht daran, dass Hunde nicht eine gewisse Menge an stärkehaltiger Kost im Hundefutter verdauen könnte. Es ist sogar ratsam, eine abwechslungsreiche Ernährung zu gewähren. Viel schlimmer ist eher jener Aspekt, dass in getreidehaltigem Hundefutter oftmals eine hohe Prozentzahl an minderwertiger Kost enthalten ist. Häufig bestehen sie aus bis zu 80 Prozent billigem Getreidemehl. Demzufolge kann bei einem solchen Hundefutter von keiner vollwertigen Kost die Rede sein. Für die Gesundheit des Tieres ist solch ein Hundefutter gänzlich inakzeptabel. Außerdem kann es zu Durchfall und anderen Problemen führen, wenn Ihr Tier zu viel Getreide über das Hundefutter zu sich nimmt. Des Weiteren zieht unverdautes Getreide (Stärke) Wasser und kann die Nieren belasten. Hundefutter mit hohem Fleischanteil ist gut für die Muskulatur des Hundes und wird als Hundefutter für Ihren vierbeinigen Begleiter empfohlen.
Pflanzliche Alternativen für getreidehaltiges Hundefutter
Bei alternativen Produkten (Hundefutter getreidefrei) wissen die Hundehalter oftmals leider nicht, was genau sie da kaufen. Hersteller von Hundefutter haben die Möglichkeit, eine Einzeldeklaration der Inhaltsstoffe oder auch eine Gruppendeklaration zu nennen. Laut EU-Deklarationsrecht ist dies vollkommen legitim. Häufig sind die genannten pflanzlichen Nebenprodukte Abfall wie Erdnussschalen, Reste von Oliven oder auch Stroh. Der Hundehalter muss also einen genauen Blick darauf werfen, welches Hundefutter er erwirbt. Auch von künstlichen Zusätzen (in Hundefutter getreidefrei) wird abgeraten.
Diese Bestandteile haben in einem gesunden Hundefutter nichts zu suchen:
- Pflanzliche Nebenprodukte
- Lockstoffe
- Künstliche Farbstoffe
- Künstliche Aromen
- Chemische Konservierungsstoffe
- Geschmacksverstärker
- Tierische Nebenprodukte (Schnäbel, Krallen, Hufen, ..)
Inhaltsstoffe von Hundefutter getreidefrei und automatisch besser?
Getreidefreies Hundefutter muss nicht immer gut sein. Oftmals wird weiterhin minderwertige Kost geboten. Aus diesem Grund sollten Sie sich stets gut informieren, was in dem Hundefutter enthalten ist. Schnäbel, Krallen, Schalen und Reste klingen weder appetitlich, noch sind sie gut für die Gesundheit Ihres geliebten Vierbeiners.
Getreidefreies Hundefutter kann unterschiedliche Inhaltsstoffe aufweisen. Welche Zutaten nicht unbedingt wünschenswert sind, haben wir bereits geklärt. Doch was ist für getreidefreies Hundefutter erwünscht?
Viele Menschen barfen ihre Tiere inzwischen. Das ist gar nicht so ungewöhnlich, denn der Hund stammt vom Wolf ab. Wölfe sind Fleischfresser, genauso wie das unsere süßen Weggefährten sind, egal ob Husky oder Pudel. Hochwertiges Fleisch stärkt die Muskulatur der Tiere und bietet viele wertvolle Nährstoffe. Sollten die Tiere allerdings ausschließlich Fleisch verabreicht bekommen, dann kommt es rasch zu Mangelerscheinungen. Auch Wölfe fressen neben Fleisch andere Dinge, um gesund zu bleiben. Dazu gehören Früchte, Gemüse und Samen. Die optimale Ernährung für unsere flauschigen Vierbeiner könnte genauso aussehen. Hochwertige Kost wird vom Tierarzt empfohlen und hält das Tier lange vital.
FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Hundefutter
Wann getreidefreies Hundefutter füttern?
Viele Menschen witzeln darüber, dass Hunde auch nur Menschen seien. Da liegen sie oftmals gar nicht so falsch, zumindest wenn es um Lebensmittelunverträglichkeiten geht. Viele Hunde vertragen kein Gluten oder auch andere Stoffe. Durch weizenhaltige Kost können sich diese Unverträglichkeiten und Allergien entwickeln. Kranke Hunde oder Tiere mit Unverträglichkeiten und Allergien sollten unbedingt getreidefreies Hundefutter erhalten. Auch bei einem sensiblen Verdauungstrakt kann der Verzicht auf Getreide die Lösung sein.
Welche Alternativen für getreidehaltiges Hundefutter gibt es?
Gemüse, Obst und Kräuter sind hervorragende Alternativen zur getreidehaltigen Kost. Es gibt sogar Hundehalter, die ihren sensiblen Hunden täglich die Nahrung kochen. Das müssen Sie natürlich nicht zwingend tun. Sie müssen lediglich wissen, was Ihr Hund verträgt und welche Hersteller die gewünschte Qualität an Hundefutter anbieten. Wichtig sind hochwertige Rohstoffe und eine schonende Zubereitung bei Hundefutter, damit Ihr Hund vital und kraftvoll durch das Leben schreiten kann. Getreidefreies Hundefutter wird dabei auch von Tierärzten und Spezialisten empfohlen.
Kann ich meinen Hund von heute auf morgen auf getreidefreies Hundefutter umstellen?
Wenn Sie Ihren Hund auf getreidefreies Hundefutter umstellen möchten, dann sollten Sie zwingend die Umstellungsphase einberechnen. Das Prozente-Prinzip hat sich hierbei am meisten bewährt. Hier können Sie zunächst 90 Prozent vom alten und 10 Prozent vom neuen Hundefutter anbieten. Alle paar Tage steigern Sie die Prozentwerte für das neue Hundefutter, bis die Umstellung gänzlich gelungen ist.
Wichtig: Behalten Sie in dieser Zeit vor allem das Geschäft des Hundes im Auge. Sie werden erkennen, ob die Umstellung zu schnell erfolgt. Sollte Ihr Hund Durchfall bekommen, so behalten Sie die aktuelle Futtermenge bei und füttern alternativ Schonkost, bis sich die Verdauung Ihres Tieres beruhigt hat.
Welches Futter für welchen Hund?
Getreidefreies Hundefutter eignen sich für Hunde jeglichen Alters. Bereits Welpen können so ernährt werden. Es ist sogar ratsam, auf Getreide, beziehungsweise auf zu viel Getreide in der Ernährung zu verzichten. Dies gilt für Tier und Mensch. Wichtig ist eher die Menge, die an das Tier verfüttert wird. Kleine Hunde und Welpen benötigen eine viel kleinere Portion als ausgewachsene Labradore, Golden Retriever, Huskys und Co.. Bei einem getreidefreies Hundefutter Test ist es möglich, das optimale Hundefutter für Ihren Vierbeiner zu finden. Hundefutter ohne Getreide wird für alle Hunde angeboten. Für Welpen gibt es spezielle Futterkombinationen, genauso wie für kranke Hunde. Wählen Sie das ideale Hundefutter für Ihren Liebling.
Checkliste – Auf diese Punkte müssen Sie beim Kauf von Hundefutter ohne Getreide achten
1 Getreidefreies Hundefutter
Hochwertiges Nahrung für Ihr Tier ist Hundefutter getreidefrei. Getreide wird meistens nur als Füllstoff verwendet. In einigen Produkten befinden sich sogar bis zu 80 Prozent minderwertige Getreide. Dies gestaltet den Preis attraktiver, ist für die Gesundheit des Tieres allerdings negativ zu bewerten. Mit vollwertiger Kost haben diese Produkte nichts zu tun.
2 Fleischanteil in Hundefutter getreidefrei
Je mehr Fleisch im Futter enthalten ist, umso besser ist es für Ihr Tier. Manche Hersteller bieten sogar Produkte mit einem Fleischanteil von bis zu 70 Prozent. Hundefutter mit hohem Fleischanteil zeugen von Qualität und werden Ihrem Tier Kraft und Vitalität verleihen.
3 Pflanzen bei getreidefreies Hundefutter
Pflanzliche Nebenbestandteile liegen häufig bei maximal 10 Prozent und sind an sich nicht notwendig. Zudem sind sie klar deklariert.
4 Inhaltsstoffe bei Hundefutter getreidefrei
Hochwertiges getreidefreies Hundefutter enthält weder künstliche Aromen, künstliche Zusatzstoffe oder auch chemische Konservierungsstoffe. Außerdem wird bei hochwertigem Hundefutter auf Zusätze wie Zucker gänzlich verzichten.
5 Verträglichkeit von Hundefutter getreidefrei
Natürlich sollte das Hundefutter für den Hund gut verträglich sein. Außerdem darf Hundefutter getreidefrei sein, muss aber auch einen guten Sättigungseffekt aufzeigen. Hundefutter dient nicht nur dazu, dass der Hund was zu Fressen hat. Vor allem soll er damit alle notwendigen Nährstoffe erhalten, seine Gesundheit unterstützt und auch gesättigt werden. Des Weiteren sollte er das Hundefutter gut vertragen, denn auch das steuert zu einer optimalen Gesundheit bei und wird vom Tierarzt empfohlen.
Fazit
Getreidefreies Hundefutter kommt nicht nur bei Hunden in Frage, welche unter einer geschwächten Verdauung oder Unverträglichkeiten leiden. Getreidefreies Hundefutter ist allgemein eine hochwertige Form, das eigene Tier zu füttern, da weniger minderwertige Inhaltsstoffe verwendet wurden. Getreidefreies Hundefutter dient zur Aufrechterhaltung einer optimalen Gesundheit des Hundes. Getreidefreies Hundefutter unterstützt diesen Aspekt. Wählen Sie gut, welches Hundefutter Sie Ihrem Liebling geben. Hundefutter getreidefrei sorgt für die optimale Muskelkraft und Vitalität Ihres Hundes – auch im hohen Alter.